Deutsche Grüne entlarven sich als Marionetten an NATO-Strippen

Robert Habeck, der Ko-Vorsitzende der deutschen Grünen, bewies bei seinem Besuch in Kiew am 25.5. einmal mehr, daß die einstige Antikriegs-und Flower-Power-Bewegung fest ins Lager der Kriegspartei gewechselt ist. Während seines Treffens mit Präsident Volodymr Selensky versicherte Habeck der ukrainischen Führung, ihr Wunsch nach NATO„ Defensivwaffen“ gegen eine russische Aggression sei gerechtfertigt und habe die Unterstützung der deutschen Grünen. (Er unterstützte auch einen, allerdings nicht sofortigen, NATO-Beitritt der Ukraine.)

Angesichts heftiger Proteste gegen seine Äußerungen in Deutschland, auch in den Reihen der Grünen selbst, verteidigte Habeck am nächsten Tag seine Forderung, obwohl das Parteiprogramm Waffenexporte in Konfliktgebiete ausdrücklich ausschließt.

Wie wir berichteten, hat sich die Kanzlerkandidatin der Grünen, Annalena Baerbock, offen als überzeugte Anhängerin der NATO und der atlantischen Weltsicht geoutet, u. a. mit Forderungen nach einer aggressiveren Haltung gegenüber Rußland und China (vgl. SAS 17, 18, 20/21). Unsere Leser werden sich erinnern, daß der berüchtigte Atlantic Council sie kürzlich als besonderen Gast zu einer virtuellen Konferenz einlud und danach einen Bericht über ihre Rede betitelte: „Annalena Baerbocks Botschaft an Amerika: Sie ist auf einer Wellenlänge mit Biden“.

Obwohl die deutschen Grünen inzwischen die Partei mit den höchsten Einkommen und wahrscheinlich auch den meisten SUVs sind, sorgt die Pro-Establishment-Wende in Teilen der Basis für Aufruhr. So könnten der Führung auf dem kommenden Parteitag vom 11.-13.6. heftige Debatten bevorstehen.

Die Bürgerrechtsbewegung Solidarität (BüSo) verbreitet nun in Deutschland ein Flugblatt mit dem Titel „Grüne entlarven sich als koloniale Kriegspartei“.

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