Konferenz des Schiller-Instituts: „Es gibt keinen Klimanotstand“

Das Schiller-Institut veranstaltet am Samstag, dem 24.7., ab 15 Uhr MEZ eine internationale Internetkonferenz unter dem Titel: „Es gibt keinen ,Klimanotstand‘ – mit Wissenschaft und Wirtschaftsentwicklung Blackouts und Sterben verhindern“. Die Umstellung der Stromerzeugung mit hoher Energiedichte – Kohle und Kernkraft – auf energiearme, unzuverlässige Wind- und Sonnenenergie hat in den USA und Europa das Stadium drohender Stromausfälle erreicht. Die nordamerikanische Aufsichtsbehörde für die Stromversorgung NERC hat eine Karte erstellt, die zeigt, wo „Stromversorgungsengpässe im Westen der USA, in Texas, Neuengland und Teilen des Mittleren Westens auftreten können“, und zwar von jetzt bis September. Gleichzeitig ist anderswo auf der Welt – mit Ausnahme Chinas – die grundlegende Infrastruktur für die Strom-, Wasser- und Gesundheitsversorgung so weit heruntergekommen, daß anhaltende globale Krankheiten und Hungersnöte unausweichlich sind. Diese gefährliche Situation muß behoben werden. Eine sichere Wasser-, Strom- und Gesundheitsversorgung muß in Angriff genommen werden, zusammen mit wirksamen Maßnahmen gegen die COVID-19-Pandemie, wozu in allen Ländern ein modernes Gesundheitssystem aufgebaut werden muß. Besonders vordringlich sind dabei Länder wie Afghanistan sowie Zentral- und Südwestasien, wo die jahrzehntelange Politik „endloser Kriege“ massive Verwüstungen angerichtet hat, während gleichzeitig einschneidende Sanktionen den Wiederaufbau verhindern.

Um die gegenseitige Sicherheit weltweit zu gewährleisten, muß es eine Rückbesinnung auf die Tradition militärischer Ingenieurskunst von „West Point“ geben, und nicht auf die Kriegstreiberei des militärisch-industriellen Komplexes. Dies liegt im gemeinsamen Interesse aller Nationen und wird am besten durch eine Zusammenarbeit zwischen den Großmächten erreicht, wofür das Treffen zwischen den Präsidenten Biden und Putin am 16. Juni ein erster Schritt war.

Am dringlichsten ist es, die Behauptung zu entkräften, es gebe einen „Klimanotstand“, der eine drastische Reduzierung menschlicher Aktivitäten – Landwirtschaft, Industrie, Energie, Wasser – erforderte, um die Treibhausgasemissionen zu begrenzen. Dies ist eine todbringende Unwahrheit. Die Entwicklung einer immer höheren Energieflußdichte, wie sie der Staatsmann und Ökonom Lyndon LaRouche vorschlägt, ist für den menschlichen Fortschritt unerläßlich.

Ziel der Konferenz ist es, Experten und Laien aus vielen Nationen zusammenzubringen, um konkrete Veränderungen zu bewirken. Genauere Angaben zu Rednern und Programm folgen in Kürze. Merken Sie sich den Termin vor und machen Sie andere darauf aufmerksam.

Panel I, 15 Uhr: Die wirtschaftlichen Auswirkungen des grünen Wahnsinns. Redner sind Fachleute aus Meteorologie, Physik, Geologie und anderen Wissenschaften aus vielen Nationen sowie gewählte Amtsträger aus den USA. Aus Deutschland spricht Prof. em. Alwin Burgholte von der JADE- Hochschule Wilhelmshaven zum Thema „Wie die zukünftige Stromversorgung durch Wind- und Solartechnik bedroht ist.“

Panel II, 20 Uhr: Energie, Weltgesundheit und Ende von Kriegen – die unverzichtbare Rolle der Energieflußdichte. In dieser Sitzung werden wichtige Projekte, insbesondere im Bereich der Wasserwirtschaft, vorgestellt. Zu den Referenten gehören u. a. Experten für Militärlogistik und Wasserbauingenieure aus verschiedenen Nationen. Aus Südafrika wird der Nuklearwissenschaftler Dr. Kelvin Kemm zum Thema „Die Zukunft hängt von der Kernenergie ab“ sprechen.

Das Seminar findet auf englisch statt und wird auf der Zoom-Plattform simultan übersetzt, dazu ist eine Anmeldung erforderlich unter: https://schillerinstitute.com/de/es-gibt-keinen-klimanotstand/

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