Wie Cheminade schon 2012 auf die 28 Seiten aufmerksam machte

Im Zusammenhang mit der Kampagne zur Aufdeckung der anglo-saudischen Finanzierung der Täter des 11.9.2001 und der Vertuschungsstrategie der Familie Bush veröffentlichte Taiké Eilé am 21.4. auf dem einflußreichen Blog Agoravox einen Beitrag mit dem Titel „Der 11. September, die 28 für Riad fatalen Seiten und die Erpressung mit 750 Mrd.$“. Er erinnert dabei sehr nützlich daran, daß Jacques Cheminade dieses entscheidende Thema im Präsidentschaftswahlkampf 2012 in der vielgesehenen Fernsehsendung Des Paroles et des Actes (Worte und Taten) angesprochen hatte.

Eilé, der regelmäßig zu geopolitischen Themen schreibt, zitiert aus der damaligen Debatte, in der einige der bekanntesten französischen Journalisten – Nathalie Saint-Cricq, David Pujadas und Fabien Namias – sich über Cheminade lustig machen wollten, als er die Freigabe der 28 Seiten forderte, was sie als unwichtig abtaten. Cheminade antwortete darauf: „Was mich am meisten erstaunt ist, daß Prinz Bandar, der saudische Botschafter in den Vereinigten Staaten, zwei staatliche Agenten hatte, die sich um mehrere der Flugzeugentführer kümmerten, die dann die Attacken ausführten. Genauso seltsam ist, daß Saudi-Arabien sich ständig in diese Operationen einmischte. Warum gibt es keine weiterführende Untersuchung Saudi-Arabiens? Warum wird nicht nachgehakt?“

Saint-Cricq behauptete sogar, diese Informationen seien gar nicht mehr geheim, was, wie heute jeder weiß, absurd war.

Im Dienste der politischen Eliten warfen die „Kampfhunde“ in den Medien Cheminade ständig vor, er sei ein „Spinner“ – nicht nur, weil er die Hintermänner des internationalen Terrorismus verurteilte, sondern auch, weil er vor dem nächsten Finanzkrach warnte und eine Zusammenarbeit bei der Neuen Seidenstraße forderte.

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