Wernadskijs lebendiges Vermächtnis: die Entwicklung des Universums

Das Schiller-Institut veranstaltete am 12.11. ein internationales Online-Symposium „Die physische Ökonomie der Noosphäre: das Erbe von Wladimir Wernadskij wiederbeleben“ (vgl. SAS 45/22), das der Mission des großen russisch-ukrainischen Wissenschaftlers Wladimir Wernadskij (1863-1945) gewidmet war. Die Veranstaltung mit zwei Podiumsdiskussionen umfaßte Vorträge von 13 Wissenschaftlern, Ingenieuren und Politikern aus sechs Ländern (USA, Rußland, Italien, Deutschland, Südafrika und Ägypten) sowie Live-Diskussionsrunden.

Die erste Sitzung befaßte sich mit den grundlegenden wissenschaftlichen Arbeiten Wernadskijs, insbesondere mit seinem Konzept der Noosphäre, d.h. der Frage, wie der Wirkungsbereich des menschlichen Denkens den physikalischen Bereich beeinflußt. Beispiele dafür wurden in der zweiten Sitzung über das Management von Wasserprojekten, mit besonderem Augenmerk auf Afrika, vorgestellt.

Die Veranstaltung, die zeitgleich mit der COP27-Konferenz in Ägypten stattfand, widerlegte schlüssig die malthusianischen, entwicklungs- und menschenfeindlichen Thesen der „Klimaschutz-Lobby“, die im Interesse der Finanzoligarchie handelt.

Videos der Konferenz (Englisch) finden Sie unter https://schillerinstitute.com/blog/2022/11/11/, Textauszüge erscheinen in Executive Intelligence Review.

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