Verrückte des „Staats im Staate“ wollen neues Watergate

Wer nur die großen Medien in den USA und Europa als Informationsquelle nutzt, glaubt jetzt wahrscheinlich, US-Präsident Trump stehe bald eine Amtsenthebung ins Haus, es sei denn, er tritt vorher zurück. Täglich werden neue Skandale aufgetischt, die sich auf anonyme Quellen stützen, aber von den Kommentatoren als Tatsachen behandelt werden, um uns zu überzeugen, daß Trump früher oder später gehen muß.

Die ganze Hysterie beruht auf zwei unbewiesenen Grundannahmen: 1. Trump sei infantil, unüberlegt, ignorant, zornig, hoffnungslos überfordert, und er sei umgeben von Rassisten, Nativisten und einer habgierigen Familie, die seine Politik beeinflußt, um sich zu bereichern; und 2. Rußlands Präsident Putin sei für Trumps Wahlsieg verantwortlich und steuere jetzt heimlich dessen Administration, und Putin selbst sei der mörderische Diktator eines Landes, das Amerikas Todfeind ist.

Die Establishmentmedien, die zum Netz der Globalisten und Geheimdienstkreise des „Staats im Staate“ gehören, drängen jetzt auf eine Neuauflage von Präsident Nixons Sturz, der 1974 wegen seiner Vertuschung des Watergate-Skandals gehen mußte. Ein erfahrener Profi, der dies 1974 miterlebt hat, sagte dazu, die Vorwürfe gegen Trump, wie Behinderung der Justiz und Vertuschung, die Ernennung eines Sonderermittlers usw. stammten allesamt aus dem Watergate-Drehbuch. Aber auch wenn diese Leute es vielleicht noch nicht erkannt haben, leben wir inzwischen in einer anderen Welt.

Die Ernennung des früheren FBI-Direktors Robert Mueller zum Sonderermittler über die angeblichen Verbindungen von Trumps Team zur russischen Regierung beweist, wie korrupt das System ist. Ausgerechnet ein Ex-FBI-Chef soll Behinderung der Justiz untersuchen? Mueller war während seiner gesamten Amtszeit maßgeblich daran beteiligt, die Rolle der Briten und Saudis bei den Angriffen auf die USA vom 11. September 2001 zu vertuschen. Er spielte auch eine führende Rolle beim Aufbau des Polizeistaats-Überwachungsapparats unter dem „Patriot-Gesetz“, den Trump scharf angegriffen hat. Und er war schon in den 80er Jahren an den Geheimdienstmachenschaften gegen Lyndon LaRouche und dessen Organisation beteiligt.

Mueller ist offensichtlich Teil des Staats im Staate. Trotzdem behaupten führende Medien, er sei besonders glaubwürdig und seine Ernennung mache Trumps baldigen Sturz noch wahrscheinlicher.

LaRouche sieht die Lage ganz anders. Erstens sind Trumps Feinde selbst schwach, ihr System bricht zusammen, und sie haben nichts Positives zu bieten. Zweitens gibt es inzwischen eine echte Alternative in Form von Chinas Gürtel- und Straßen-Initiative.

Am wichtigsten ist jedoch, daß es nicht um Trump als Person geht, sondern um die weltweite Revolte gegen das sterbende britische imperiale System – das System, das die Finanzelite und der Staat im Staate verzweifelt retten wollen. Durch seine Zusammenarbeit mit Putin und Xi Jinping sowie die Aussicht auf amerikanische Mitwirkung an der Weltlandbrücke schwächt Trump dieses transatlantische System noch weiter.

Genau deshalb wird er angegriffen, und das muß er den Amerikanern deutlich sagen, wenn er im Amt bleiben will.

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