Putschisten in USA rufen in beispielloser Weise zu Gewalt auf

Nachdem Präsident Donald Trump seit Monaten als Lügner, habgieriger inkompetenter Egomane und russischer Agent verleumdet wird, ist die Lage in den USA immer anfälliger und gefährlicher geworden, wie die Schüsse auf republikanische Kongreßabgeordnete und ihre Assistenten beim Baseballtraining letzte Woche in Alexandria/Virginia zeigen. Dabei wurde u.a. der dritthöchste Republikaner im Abgeordnetenhaus, Scalise, lebensgefährlich verletzt.

Die Medien beschreiben den Attentäter als „irren Einzeltäter“ – das typische Vertuschungsmanöver bei Morden in Amerika, so wie bei den Kennedy-Brüdern und Martin Luther King –, doch tatsächlich haben Trumps Gegner im „Staat im Staate“ und in den Medien gezielt ein Klima des Hasses geschaffen, das als Deckmantel für den Einsatz professioneller Mörder dienen kann.

In der Woche des Attentats ging das Bild einer bekannten Komikerin mit einem blutigen abgetrennten Kopf Trumps in ihren Händen durch die sozialen Medien. Und im jährlichen Festival „Shakespeare im Park“ in New York City wird Julius Cäsar im gleichnamigen Stück als Trump dargestellt, der brutal ermordet wird. Nach starken Protesten entzogen mehrere Unternehmen der Produktion ihre finanzielle Unterstützung, aber die New York Times nahm die Inszenierung als „Freiheit der Kunst“ in Schutz, und sie stellt in ihrer Berichterstattung Trump weiterhin als gefährlichen Autokraten dar, der abgesetzt oder auf andere Weise beseitigt werden muß.

Zur Verbreitung gewalttätiger Bilder und realen Anschlägen kommen hysterische Bemühungen für Trumps Sturz hinzu, wobei jetzt die „Untersuchung“ des Sonderermittlers Robert Mueller im Mittelpunkt steht. Trumps Gegner hatten einen Sonderermittler gefordert, nachdem ihre erste Angriffswelle – Trump habe seine Wahl der Einmischung von Präsident Putin und verräterischer Kungelei mit den Russen zu verdanken – wegen der fehlenden Beweise ins Leere gelaufen war. Mueller fügte zwei neue Vorwürfe hinzu: der Präsident habe die Justiz behindert, indem er den FBI-Direktor entließ, um die Ermittlungen zu hintertreiben; und er habe schwere Wirtschaftsverbrechen begangen und u.a. durch Geldwäsche Geld aus verdächtigen russischen Quellen empfangen.

Die unablässige Medienkampagne macht es ihm auch schwer, seine Pläne für eine wechselseitig nützliche Zusammenarbeit mit Rußland und China und für eine Erneuerung der produktiven Wirtschaft in den USA zu verwirklichen. Letzte Woche stimmte der Senat mit 97:2 Stimmen für neue Sanktionen gegen Rußland, gleichzeitig manövrieren die Wall-Street-hörigen Republikaner gegen seine Unterstützung für die Glass-Steagall-Bankentrennung und Infrastrukturinvestitionen.

Lyndon LaRouche hat angesichts der gefährlichen Eskalation die Bürger aufgefordert, gegen den Putschversuch zu mobilisieren und für die Durchsetzung von LaRouches „Vier Gesetzen“ zu kämpfen, die eine Grundlage böten, um die Wall Street und ihre Verbündeten vom Staat im Staat zu besiegen und mit öffentlichem Kredit eine wissenschaftliche und industrielle Renaissance zu finanzieren.

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