Neue Studie entlarvt Voreingenommenheit des Weltklimarats

Die Fakten in einer neuen, von Fachleuten begutachteten Studie zeigen eindeutig, daß die von UN-Generalsekretär Antonio Guterres nach der Lektüre des jüngsten Berichts des Weltklimarats (IPCC) verkündete „Alarmstufe Rot“ für die Menschheit lächerliche Effekthascherei und Panikmache ist. Die in der Fachzeitschrift Research in Astronomy and Astrophysics (RAA) veröffentlichte neue Studie weist auf eine systematische Verzerrung bei der Auswahl der UN-Daten hin, welche die IPCC-Darstellung des Klimawandels unterstützen soll. RAA wird von IOP Publishing im Auftrag des Nationalen Astronomischen Observatoriums von China und der Chinesischen Astronomischen Gesellschaft herausgegeben.

Die 23 Experten aus 14 Ländern, die an der Studie beteiligt waren, kommen zu dem Schluß, daß der IPCC nur Daten berücksichtigt hat, die in ein bestimmtes Narrativ passen, und daß die globalen Temperaturänderungen seit Mitte des 19. Jahrhunderts größtenteils auf natürliche Zyklen zurückzuführen sind (http://www.raa-journal.org/raa/index.php/raa/article/view/4906). Hier die Aussagen einiger Autoren der Studie:

Der Hauptautor, Ronan Connolly vom Center for Environmental Research and Earth Sciences (CERES), erklärte: „Der IPCC hat den Auftrag, einen Konsens zu finden… Wissenschaft funktioniert aber nicht durch Konsens… Ich fürchte, daß der IPCC, indem er tatsächlich nur die Datensätze und Studien berücksichtigt hat, die die von ihm gewählte Darstellung stützen, den wissenschaftlichen Fortschritt im Hinblick auf ein echtes Verständnis der Ursachen des aktuellen und zukünftigen Klimawandels ernsthaft behindert. Besonders beunruhigt bin ich über seine Unfähigkeit, die Temperaturtrends in ländlichen Gebieten zufriedenstellend zu erklären.“

Willie Soon, der bei CERES arbeitet und seit 1991 auch am Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics den Zusammenhang zwischen Sonne und Klima erforscht: „Wir wissen, daß die Sonne die Hauptenergiequelle für die Erdatmosphäre ist. … Meine eigenen Forschungen der letzten 31 Jahre über das Verhalten von Sternen, die unserer Sonne ähnlich sind, zeigen, daß Sonnenschwankungen die Norm sind, nicht die Ausnahme. Aus diesem Grund hätte die Rolle der Sonne beim jüngsten Klimawandel niemals so systematisch untergraben werden dürfen, wie es in den Berichten des IPCC geschah.“

Víctor Manuel Velasco Herrera, Professor für Theoretische Physik und Geophysik an der Nationalen Autonomen Universität von Mexiko (UNAM): „Diese Arbeit ist insofern etwas ganz besonderes, als alle 23 Mitautoren ihre Forschungsrichtungen und Spezialgebiete beiseite gelassen haben, um eine faire und ausgewogene wissenschaftliche Übersicht über die Zusammenhänge zwischen Sonne und Klima zu erstellen, die in den IPCC-Berichten der Vereinten Nationen größtenteils übersehen oder schlicht vernachlässigt wurden.“

Richard C. Wilson, der für die ACRIM-Experimente der NASA zur Erforschung der Sonnenstrahlung verantwortliche Forscher: „Im Gegensatz zu den Erkenntnissen des IPCC haben die wissenschaftlichen Beobachtungen der letzten Jahrzehnte gezeigt, daß es keine ,Klimakrise´ gibt. Das Konzept, das sich zu der gescheiterten CO₂-Hypothese der anthropogenen globalen Erwärmung (CAGW) entwickelt hat, basiert auf den fehlerhaften Vorhersagen ungenauer globaler Zirkulationsmodelle aus den 1980er Jahren, die nicht mit den Beobachtungsdaten übereinstimmen, weder seit ihrer Erstellung noch davor.“

Nicola Scafetta, Professor für Klimatologie an der Universität Neapel Federico II und Referent bei einem kürzlich abgehaltenen Webinar des Schiller-Instituts: Der IPCC-Bericht „ist parteiisch und überpessimistisch und basiert auf einer Auswahl der alarmistischsten Studien. Er ignoriert die gesamte übrige wissenschaftliche Literatur, die eine weniger alarmierende Interpretation der Klimaveränderungen liefert und die natürlichen Wirkungen gegenüber den anthropogenen hervorhebt.“

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