LaRouche fordert ein sofortiges Gipfeltreffen Trump-Putin gegen die Weltkriegsgefahr

Lyndon LaRouche warnte am 9.4., in den USA laufe ein britisch gesteuerter Putschversuch gegen die Regierung Trump, der die Gefahr mit sich bringe, daß aus dem dummen und gefährlichen Luftangriff auf einen syrischen Luftwaffenstützpunkt vom 7.4. eine ausgewachsene thermonukleare Konfrontation gegen Rußland und China wird.

Die Briten hätten Präsident Trump mit ihren Lügen und Falschinformationen zu dem Angriff gegen Syrien verleitet, so LaRouche. Man müsse dafür mobilisieren, daß die USA wieder den Kurs einschlagen, den Trump aussondiert hatte: Zusammenarbeit mit Rußland und China entlang einer Wirtschaftspolitik des Amerikanischen Systems, u.a. mit einer Bankentrennung wie bei Franklin Roosevelts Glass-Steagall-Gesetz von 1933. Trump und Putin sollten sofort ein Gipfeltreffen veranstalten, um die Krise zu bewältigen, sagte LaRouche, und damit diese ganze von London gesteuerte Operation ausschalten.

Tatsächlich brüsten sich britische Regierungskreise offen damit, daß sie Trump zu diesem mutmaßlichen Richtungswechsel in der Außenpolitik bewegen konnten. So veröffentlichte Verteidigungsminister Michael Fallon am 9.4. einen Gastkommentar in der Sunday Times, worin es heißt: „…die britische und amerikanische Regierung standen vor und nach den Luftschlägen auf allen Ebenen in engem Kontakt… US-Verteidigungsminister Jim Mattis rief mich an, um ihre Einschätzung der Schuld des Regimes mitzuteilen. Gemeinsam begutachteten wir die Optionen, die sie erwogen.“

Am 8.4. hatte auch Außenminister Boris Johnson verkündet, er koordiniere alles mit seinem US-Amtskollegen Rex Tillerson, auch die medienwirksam inszenierte Absage seiner geplanten Moskaureise.

In derselben Ausgabe der Sunday Times heißt es in einem anderen Artikel: „Britannien und Amerika werden diese Woche Rußland direkt der Komplizenschaft bei Kriegsverbrechen in Syrien anklagen und fordern, daß Wladimir Putin dem blutgetränkten Regime von Baschar Al-Assad den Boden unter den Füßen wegzieht.“

Der Machtkampf in und um die Regierung Trump tobt.

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