Konferenz des Schiller-Instituts, 8.-9. Juli 2023,  Strasbourg , Frankreich

Am Rande eines neuen Weltkriegs: Die europäischen Nationen müssen mit dem Globalen Süden kooperieren!

SAMSTAG, 8. JULI

Panel I – Frieden in der Welt durch eine neue Sicherheits- und Entwicklungsarchitektur für jedes einzelne Land – Die unverzichtbare strategische Autonomie der europäischen Länder

 MODERATOR: Harley Schlanger

  • Helga Zepp-LaRouche, Gründerin und Leiterin des Schiller-Instituts: Eröffnungsrede
  • E. Lu Shaye, Botschafter der VR China in Frankreich: „Chinas Rolle für Frieden und Entwicklung
  • E Ilia Subbotin, Gesandter-Botschaftsrat der Botschaft der Russischen Föderation in Frankreich: „Was will Rußland wirklich in seinen Beziehungen  zu Europa – Frieden oder Krieg?
  • Mrutyuanjai Mishra, Autor und Journalist, Indien: „Indiens Rolle als Friedensvermittler in diesen kritischen Zeiten“
  • Michele Geraci, Ehemaliger Unterstaatssekretär, Ministerium für wirtschaftliche Entwicklung – Republik Italien; Ritter der Republik Italien; Professor für Wirtschaftspolitik an der Universität Nottingham, Ningbo; Honorarprofessor an der Universität Peking, School of Economics; außerordentlicher Professor für Finanzen an der New York University, Shanghai; En-ROADS-Klimabotschafter – Climate Interactive/MIT, Italien
  • Hans-Joachim Lemke, Oberst (a.D.), Redakteur Kompass, Zeitschrift des Verbandes zur Pflege der Traditionen der Nationalen Volksarmee und der Grenztruppen der DDR: „Friedensgedanken aus der Sicht eines Ostdeutschen
  • Alain Corvez, Oberst (a.D.), Berater für internationale Angelegenheiten, ehemaliger Berater des französischen Innenministeriums, Frankreich; „Werden die USA nach ihrem militärischen Scheitern gegen Rußland in der Ukraine die atomare Schwelle überschreiten?

Panel II – Warum es im strategischen Interesse der europäischen Nationen ist, mit dem globalen Süden zusammenzuarbeiten

MODERATOR: Elke Fimmen

  • Jacques Cheminade, Präsident Solidarite & Progres: „Der Aufstieg des globalen Südens gegen geopolitische Blöcke“
  • Julio Miguel de Vido, ehemaliger Minister für Bundesplanung, öffentliche Investitionen und Dienstleistungen (2003-2015) während der Regierungen von Nestor und Cristina Kirchner, Argentinien: „Planung für Integration, Zusammenarbeit und Wachstum mit den BRICS: Fehltritte und Risiken“
  • Patricia Lalonde, ehemalige Abgeordnete des Europäischen Parlaments, assoziierte Forscherin am Institut Prospective et Sécurité en Europe (IPSE): „Syrien, Grund zur Hoffnung“
  • Dora Muanda, Lehrerin, Biologin, wissenschaftliche Leiterin der Kinshasa Science and Technology Week, Demokratische Republik Kongo: „Die Menschheit und Afrika brauchen die Wissenschaft“
  • Herve Machenaud, ehemaliger Exekutivdirektor der EDF-Gruppe (Technik und Erzeugung) und ehemaliger Direktor der Niederlassung Asien-Pazifik, Frankreich: „Die Geschichte der französisch-chinesischen Zusammenarbeit am Beispiel der Kernenergie“
  • Alain Gachet, Wasserspezialist, Präsident von Radar Technologies International (RTI), Erfinder des Watex-Verfahrens (Water Exploration) zur Lokalisierung von Grundwasserleitern per Satellit: „Wasser für Frieden und Entwicklung“

Panel III – Die Friedensbewegung weltweit über Parteigrenzen hinweg. Der besondere Fall der Vereinigten Staaten. Die Rolle des Vatikans und des globalen Südens

 MODERATOR: Claudio Celani

  • Harley Schlanger, Stellv. Ratsvorsitzender des Schiller-Instituts, USA: „Kennedys Vision des Friedens“
  • E. M. Donald Ramotar, ehemaliger Präsident von Guyana (2011-2015), ehemaliger Parlamentsabgeordneter (1992-2011) und Generalsekretär der People’s Progressive Party (PPP), Gewerkschaftler:„Die Menschen der Welt müssen ihre Stimme erheben“
  • Diane Sare, Kandidatin für den US-Senat, USA: „Macht die Vereinigten Staaten zu einer Kraft für das Gute“
  • Hussein Askary, Vizepräsident BRIX Instittut und Südwestasien-Koordinator Schiller-Institut, Schweden:
    „Die revolutionären Veränderungen in Südwestasien“
  • Alessia Ruggieri, Gewerkschafterin, Mitglied der Internationalen Koalition für den Frieden, Italien: „Italien und der Krieg: ein wichtiges Referendum, um die Waffenlieferungen an die Ukraine zu stoppen“
  • Jens Jørgen Nielsen, Historiker, Autor, ehemaliger Moskau-Korrespondent von Politiken, Vertreter des russisch-dänischen Dialogs, Dänemark: „Das Fehlen einer Strategie der westlichen Länder zur Vermeidung eines Atomkriegs“
  • Matthias Werner, Präsident des Ostdeutschen Kuratoriums von Verbänden e.V.: Grußbotschaft

SONNTAG, 9. JULI

Panel IV – Eine Kultur, die die schöpferischen Fähigkeiten eines jeden Menschen emanzipiert und erweitert. Ein Dialog zwischen den Kulturen und Zivilisationen

MODERATOR: Karel Vereycken

  • Luc Reychler, (PhD Harvard, 1976), emeritierter Professor für internationale Beziehungen an der Universität Löwen und ehemaliger Direktor des Zentrums für Friedensforschung und strategische Studien (CPRS), Belgien: „Europäische humanistische Werte versus Kriegskultur, Was würde Erasmus zum Frieden in der Ukraine sagen?“
  • Liliana Gorini, Präsidentin von Movisol, Italien: „Pacem in Terris und die Zivilisation der Liebe“
  • Maurizio Abbate, Italien, Nationales Institut für kulturelle Aktivitäten, angeschlossen an das Kulturministerium, Italien: „Kultur, der Schlüssel zum Frieden“
  • Tatjana Zdanoka, Europaabgeordnete, Mitglied der Russischen Union Lettlands, Lettland: „Über die Dämonisierung der russischen Kultur“
  • Liz Augustat, Erste Vizepräsidentin der Internationalen Vereinigung „Frieden durch Kultur. Europa“, Österreich: „Weltfrieden auf der Grundlage gemeinsamer Ethik und Werte

Panel V – Wissenschaftliche Ökologie und Bewertung der klimatischen Herausforderung. Die Beseitigung von Armut und Hunger in der Welt ist die Priorität

MODERATOR: Stefan Ossenkopp

  • Christian Lévêque, emeritierter Forschungsdirektor am Institut de recherche pour le développement (IRD) und Spezialist für aquatische Ökosysteme. Ehrenpräsident der Académie d’agriculture de France und Mitglied der Académie des sciences d’Outre-mer, Frankreich: „Die wissenschaftliche Ökologie wird durch magisches Denken instrumentalisiert“
  • -Ing. Hans-Bernd Pillkahn, Ingenieur, Geschäftsführer von PROASSORT, Metallurgie, Deutschland: „Die EU-Klimapolitik: Eine Katastrophe für die energieintensive Produktion“
  • Frank Bornschein, Stadtrat Schwedt/Oder, Beauftragter für Frieden-Freiheit-Souveränität:„Deindustrialisierung – nicht Zufall sondern Absicht. Das Beispiel des PCK Schwedt
  • Alberto Prestininzi, Geologe, Universität Sapienza in Rom, Direktor des Forschungszentrums CERI:„Klima: zwischen Notfall und Wissen“
  • Carl-Otto Weiss, Berater des Europäischen Klima- und Energieinstituts und ehemaliger Präsident der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Braunschweig, Deutschland: „Wie die Sonnenzyklen das Klima der Erde bestimmen“

Die Videos werden nach und nach auf Deutsch, Englisch und Französisch auf die Webseiten gestellt:

Schiller Institute (englisch): https://schillerinstitute.com/,
Schiller-Institut (deutsch): https://schillerinstitute.com/de/,
Institut Schiller (französisch): https://www.institutschiller.org/

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