Kernfusion: saubere, unbegrenzte Energie

Am 3.2. gab Bundeskanzlerin Angela Merkel persönlich das Startsignal für die zweite Phase eines Experimentes, das die Welt der Nutzung der Fusionsenergie näher bringen soll. Am Max-Planck-Institut in Greifswald erzeugten Forscher in einem Stellerator erfolgreich ein Wasserstoffplasma. Die erste Phase war im Dezember die Erzeugung eines Heliumplasmas gewesen.

Der Erfolg des Experiments und die Tatsache, daß die Kanzlerin ihm persönlich beiwohnte, löste eine erfrischende Welle von Medienberichten über das gewaltige Potential dieser neuen Kraftquelle aus. Die „Energiekrise“, die den Deutschen und anderen eingeredet wurde, wäre damit Vergangenheit.

Lyndon LaRouche und die mit ihm verbundene politische und wissenschaftliche weltweite Bewegung argumentieren so schon seit Jahrzehnten. Ein Mangel oder eine Krise wegen begrenzter Rohstoffe läßt sich immer überwinden, indem man zu einem höheren Niveau der Energiedichte und der Technik wechselt. 1974 gründete LaRouche mit Naturwissenschaftlern die Fusion Energy Foundation, die sich für diese Forschung und deren Finanzierung einsetzte.

Daher begrüßt die LaRouche-Bewegung die aktuellen Fortschritte der Fusionsforschung, nicht nur in Deutschland, sondern auch in China. Das deutsche Fernsehen und das Magazin Der Spiegel brachten prominente Berichte über die Kernfusion, die Sonntagsausgabe der Frankfurter Allgemeinen widmete den begeisternden Aussichten eine ganze Seite. Es heißt dort, anders als Sonnen- und Windenergie könne die Fusionsenergie, die den Prozeß auf der Sonne nachahmt, auch nachts und bei Windstille Strom erzeugen, und das ohne CO2-Ausstoß und ohne radioaktiven Abfall.

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