Jahrestag des 11.9.: Schiller-Institut untersucht die Wahrheit hinter dem internationalen Terrorismus

Anläßlich des 15. Jahrestages der Angriffe vom 11. September 2001 veranstaltete das Schiller-Institut in Manhattan, nicht weit entfernt vom Ground Zero, eine Konferenz zum Thema „Den Weltfrieden durch den Einsatz für die gemeinsamen Ziele der Menschheit sichern“, an der zahlreiche UN-Diplomaten und politische Aktivisten teilnahmen.

Dennis Speed vom Schiller-Institut leitete die eindrucksvolle dreieinhalb Stunden lange Veranstaltung, in der dazu aufgerufen wurde, sich diesen historischen Wendepunkt zunutze zu machen, um die dringend notwendige Wende in der amerikanischen Außenpolitik zu bewirken.

Die Hauptrede der Gründerin des Schiller-Instituts, Helga Zepp-LaRouche, wurde als Videoaufnahme eingespielt. Sie rief leidenschaftlich dazu auf, die Geopolitik und das Chaos und den Terrorismus, den sie weltweit entfesselt, ein für allemal zu beenden. Es folgte Jeffrey Steinberg von EIR, der der LaRouche-Bewegung dazu gratulierte, daß sie scheinbar Wunder vollbrachte, indem der US-Kongreß das JASTA-Gesetz beschloß (s.o.) und schon vorher im Juli die 28 Seiten aus dem Kongreßbericht über die Rolle Saudi-Arabiens beim 11. September freigegeben wurden. Jetzt müsse man noch mehr solche „Wunder“ bewirken, wie die Wiedereinführung der Glass-Steagall-Bankentrennung.

Dann wurde der ehemalige US-Justizminister Ramsey Clark begrüßt, der starke Applaus zeigte die Hochachtung des Publikums vor ihm. Clark sprach über das Thema „Frieden und wie man Frieden schafft“; dazu bezog er sich auch auf die große Chance der amerikanisch-russischen Vereinbarung für eine Waffenruhe in Syrien, die kurz zuvor verkündet worden war.

Anschließend informierte Landessenator Richard Black aus Virginia gründlich über den „Hintergrund des Syrien-Kriegs“, u.a. mit Fotos seiner letzten Reise nach Syrien. Er widerlegte viele Märchen und Lügen, mit denen der Krieg in der Region geschürt wird.

Dann hatte das Schiller-Institut die Ehre, den Botschafter Syriens bei den Vereinten Nationen, Baschar Al-Dschaafari, zu begrüßen. Er sprach über die historischen Hintergründe des Wahhabismus seit dessen Gründung im 19. Jahrhundert und deckte sehr leidenschaftlich die Lügen und Operationen von Massenmedien und anderen auf, die bis heute gegen Syrien verbreitet werden.

Das Treffen schloß mit einer Videobotschaft des Kongreßabgeordneten Walter Jones, der entscheidend an der Freigabe der 28 Seiten und des JASTA-Gesetzes beteiligt war und auch einen Glass-Steagall-Antrag eingebracht hat. Jones dankte der LaRouche-Bewegung für ihre führende Rolle dabei, den Amerikanern die Wahrheit zu bringen. Er versprach, in der neuen Sitzungsperiode des Kongresses erneut auf umfassende Anhörungen zu drängen, damit die ganze Wahrheit hinter den 28 Seiten und dem 11. September ans Licht kommt.

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