Die Neue Seidenstraße bringt der arabisch-islamischen Welt Hoffnung

Während des Besuches von US-Präsident Trump in Saudi-Arabien erschien in mehreren arabischen Tageszeitungen ein Artikel von Dr. Ahmed Al-Kedidi über die globale Bedeutung des Beijinger Seidenstraßengipfels. Dr. Al-Kedidi ist ein früherer tunesischer Diplomat und ehemaliger Berater des Emirs von Katar, und er ist seit langem mit Lyndon und Helga LaRouche befreundet. Der Artikel erschien in den offiziellen Tageszeitungen Al-Sharq (Katar) und Al-Watan (Oman), in der Oman News sowie weiteren Zeitungen und Webseiten der Region.

Kedidi hebt darin die Rolle der LaRouches im 30jährigen Kampf für die Weltlandbrücke hervor. Der Artikel trägt die Überschrift: „Hoffnung für die Zukunft: Die Neue Seidenstraße“; es heißt darin:

„Bestimmte wichtige Ereignisse dieser Woche erfüllten mich persönlich mit Freude, denn sie bestätigten mir, daß ich vor drei Jahrzehnten völlig richtig gelegen hatte, als ich damals beschloß, mich dem Projekt anzuschließen, den Übeln der transatlantischen Weltordnung abzuhelfen und sie durch eine neue, gerechte Ordnung zu ersetzen. Diese neue Ordnung sollte auf Zusammenarbeit und Einbeziehung aller sich entwickelnden Nationen beruhen und durch die Verbindung von Nationen und Kontinenten mit Eisenbahnnetzen, Brücken, Tunneln sowie die Bewegung von Menschen, Gütern und Ideen auf dem Land-, Luft- und Seewege einen dauerhaften Frieden fördern….“

Kedidi hatte sich als tunesischer Diplomat in den 80er Jahren für eine solche Politik eingesetzt, bis er mit anderen aus politischen Gründen ins Exil gehen mußten; heute lebt er in Katar.

Er fährt fort: „Eine der Entwicklungen, die meiner Seele neue Hoffnung gaben, ist die Teilnahme meiner ehrenwerten Freundin Frau Helga Zepp-LaRouche, Gründerin und Vorsitzende des internationalen Schiller-Instituts, am Forum zur Wiederbelebung der Seidenstraße in der letzten Woche in Beijing. Eingeladen vom chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping, waren dort viele Staatsmänner verschiedener Kontinente versammelt…“

In derselben Woche habe er dankbar ein Geschenk von Hussein Askary von EIR angenommen, die arabische Version des Buches „Die Neue Seidenstraße wird zur Weltlandbrücke“. Askary hat es übersetzt und einen Abschnitt über den Nahen Osten ergänzt. Kedidi schreibt darüber:

„Es ist ein gigantisches Buch, es präsentiert die Einzelheiten und die Intentionen der alternativen Weltordnung durch detaillierte Karten, genaue Zahlen, klare Projekte und die multinationalen Vereinbarungen und Zusagen; und so macht es den Leser ganz der Tatsache bewußt, daß der Traum, den wir in den 1980er Jahren hatten, jetzt in ein praktisches Programm und ein anwendbares Megaprojekt umgesetzt wird, welches Grenzen, Ideologien, politische Konflikte und die Überreste konfessioneller und ethnischer Kämpfe überwinden kann und mit seinen segensreichen Folgen durch ein internationales Netzwerk wahrer Solidarität und Mittel transkontinentalen Austausches die ganze Menschheit erfassen kann.”

Das Buch zeige, „wie man mit den Werkzeugen internationaler Zusammenarbeit Sicherheit und Frieden unter Nationen schaffen kann, besonders in unseren arabisch-islamischen Regionen“. Dr. Al-Kedidi listet dann die in dem Buch dargestellten Projekte für diesen Teil der Welt auf.

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