Die Erneuerung der ursprünglichen Vision der NASA ist für die USA lebenswichtig

Die LaRouche-Demokratin Kesha Rogers hat eine landesweite Mobilisierung angekündigt, um Präsident Obamas Sabotage der Raumfahrt rückgängig zu machen. Amerika müsse wieder die Vision aufgreifen, die Präsident John F. Kennedy mit dem Apollo-Programm verband. Das Ziel war nicht nur eine erfolgreiche bemannte Mondlandung, obwohl das einer der ersten Schritte der NASA-Mission unter Kennedy war. Die eigentliche Vision war eine grundlegende Veränderung der Gesellschaft: die Überwindung der falschen Vorstellung, die Fähigkeiten des Mensch seien aufgrund seiner biologischen Natur begrenzt.

In einer Internetsendung am 10.2. bezog Rogers sich insbesondere auf das Werk des deutsch-amerikanischen Raumfahrtpioniers Krafft Ehricke. Dieser erkannte, daß die Eroberung des Weltraums nur mit einer Mobilisierung der menschlichen Kreativität möglich ist, die von der Erkenntnis ausgeht, daß die menschlichen Errungenschaften unbegrenzt sind.

Rogers zitierte hierzu Ehrickes „Fundamentalsätze der Astronautik“, insbesondere den ersten: „Niemand und nichts in den Naturgesetzen des Universums legt dem Menschen irgendwelche Beschränkungen auf, außer der Mensch selbst.“

Dies war die vorherrschende Einstellung in der NASA unter Kennedy. Forscher und Konstrukteure wußten, daß es ihre Aufgabe war, Neues zu entdecken und aus der Raumfahrt nicht nur Dinge zu lernen, die sich auf die Entwicklung neuer Technik für die Allgemeinheit anwenden lassen, sondern auch die Menschen zu inspirieren, als Teil ihrer menschlichen Natur nach solchen neuen Entdeckungen zu streben.

Rogers stellte Ehrickes optimistische Sicht des unbegrenzten Potentials der menschlichen Schöpferkraft der heutigen Sichtweise gegenüber, die von klar vorbestimmten Grenzen des Wachstums ausgeht. Es wird behauptet, die Menschheit müsse wegen dieser Grenzen den wissenschaftlich-technischen Fortschritt, für den Kennedys NASA stand, wohl oder übel für immer aufgeben. Eine solche Gesellschaft, die wissenschaftlichen Optimismus ablehnt, wird sich der willkürlichen Macht einer Oligarchie unterwerfen, die eine Entvölkerung anstrebt.

Rogers begann die Kampagne zur gleichen Zeit, als die Regierung Obama das NASA-Budget 2016-17 vorstellte, mit dem u.a. das verbliebene Programm für eine Mondlandung (Orion) eingestellt und fast alle anderen Bereiche gekürzt werden. In einer Internetsendung am 12.2. sagte Rogers, da Obama bei der NASA massiv kürze und gleichzeitig die Kriegspolitik verschärfe, „haben wir eine klare Trennlinie vor uns“: entweder man wirft die großen Entdeckungen der Vergangenheit, wie die der Raumfahrt, über Bord und akzeptiert eine Welt, die auf die Auslöschung der Menschheit zusteuert, oder man mobilisiert die Bürger im Kampf für eine neue Orientierung der Menschheit, hin zu einer immer rascheren Abfolge neuer Entdeckungen.

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