Medien greifen Kennedy mit „Antisemitismus“-Lügen an

Der demokratische Präsidentschaftskandidat Robert F. Kennedy junior (RFK) wird von Medien im In- und Ausland mit Angriffen überzogen und als Antisemit verunglimpft. Grund dafür waren Äußerungen von ihm auf einer Presseveranstaltung am 11.7., worüber der Journalist Jon Levine am 15.7. in der New York Post berichtete. Die Angriffe verbreiteten sich dann schnell im Internet.

Der angebliche Beweis für seinen Antisemitismus war seine Aussage, daß COVID-19 bestimmte Rassen unverhältnismäßig stark angreift, wobei er sich auf Studien bezog, die „rassische oder ethnische Unterschiede und Auswirkungen zeigen“. Die Studien, auf die er sich bezog, darunter eine Studie der Cleveland Clinic, zeigten, daß Kaukasier und Schwarze anfälliger für Infektionen sind als Chinesen und europäische Juden. Er kritisierte Bestrebungen, derartige Unterschiede für die Entwicklung von Biowaffen auszunutzen.

Levine verzerrte Kennedys Aussagen, und einen Tag später begann ein Sturm von Medienlügen, u.a. von Printmedien, Fernsehsender, Anti-Defamation League und American Jewish Committee. Levine behauptete, RFK habe gesagt, COVID sei „eine gentechnisch hergestellte Biowaffe, die möglicherweise ,ethnisch gezielt‘ eingesetzt wurde, um aschkenasische Juden und Chinesen zu verschonen“.

Der Journalist Patrick Lawrence verurteilt in der SheerPost vom 19.7. die Medien, sie behandelten Kennedy so wie Jeremy Corbyn, den Ex-Vorsitzenden der britischen Labour-Partei, der „wegen erfundener Antisemitismus-Vorwürfe“ gestürzt wurde. Sobald RFK im April seine Kandidatur ankündigte, „schalteten die Zeitungen und Fernsehsender auf Angriffsmodus“, so Lawrence. Aber die Schreiberlinge, die ihn als Verschwörungstheoretiker oder „gestörten Fanatiker, Lügner, Spinner oder Verrückten“ bezeichneten, hatten offenbar zuwenig Wirkung. „RFK steht immer noch und seine Umfragewerte sind meiner Meinung nach der wahre Grund für die Panik“ in der Partei. Patrick hätte auch Kennedys Kritik am Ukrainekrieg und seine Warnung vor dem Dritten Weltkrieg erwähnen können, und wie dies bei den amerikanischen Wählern ankommt. ()

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