Kiewer Regime wackeliger denn je, Verluste erreichen schwindelerregende Ausmaße

Nach dem tragischen Tod von über 40 Bewohnern eines Wohnhauses in Dnipro am 14.1. schalteten die westlichen Mainstream-Medien sofort auf Hochtouren und gaben Rußland die Schuld an der „Greueltat“. Von der Ukraine bis nach Washington ertönten überemotionale Rufe nach der Lieferung von mehr und besseren Waffen an das Kiewer Regime, um mutwillige Angriffe auf unschuldige Zivilisten zu beenden.

Wenige Stunden später erklärte ein Berater des Präsidialamtes, Oleksij Arestowitsch, die russische Rakete sei von der ukrainischen Luftabwehr über dem Wohnhaus abgeschossen worden und beim Aufprall explodiert, wodurch der Schaden entstand. Die Russen haben Kiew immer wieder vorgeworfen, Luftabwehrsysteme in Wohngebieten zu stationieren, was nach internationalem Recht gerade wegen der akuten Gefahr für die Zivilbevölkerung verboten ist.

Es ist unklar, ob Arestowitsch nur eine unbedachte Bemerkung zu einer bekannten Tatsache machte oder ob er etwas Realität in die Debatte bringen wollte. Er ist seit langem für seine provokanten Äußerungen bekannt, war aber dennoch Berater von Präsident Selenskyj.

Jedenfalls lösten seine Äußerungen einen Proteststurm aus, woraufhin er seine Aussage zurücknahm und am 17.1. zurücktrat. Er wurde sofort auf die berüchtigte Abschußliste der Mirotworez-Bande gesetzt und der „Aggression gegen die Ukraine“ und „Untergrabung der Truppenmoral“ beschuldigt.

Aber das war noch nicht alles. Kurz nach seinem Rücktritt tauchte ein Video auf Twitter auf, in dem er Kiews Dämonisierung der russischsprachigen Bevölkerung der Ukraine scharf angreift.In dem dreiminütigen Video heißt es, die Regierung behandle mit ihren Drohungen, Geldstrafen und Verurteilungen die gesamte russischsprachige Bevölkerung als „russische Agenten“.

Einige Experten glauben, daß Arestowitsch sich nur für eine bessere Position positioniert, wenn Präsident Selenskyj gestürzt wird. Das mag der Fall sein oder auch nicht. Klar ist hingegen, daß die mächtigen Kräfte hinter dem Regime keine Opposition zu ihrer Darstellung dulden werden.

Aber das ist nicht die einzige Sorge der ukrainischen Regierung. Am 18.1. kam Innenminister Denys Monastyrskij bei einem Hubschrauberabsturz ums Leben, zusammen mit zwei hochrangigen Beamten seines Ministeriums. Die Ermittlungen zur Absturzursache, einschließlich möglicher Sabotage, laufen noch.

Darüber hinaus traten am 23.1. mehrere hochrangige Beamte unter dem Vorwurf verbreiteter Korruption zurück, darunter der Vize-Verteidigungsminister und der Vize-Infrastrukturminister. Selenskyjs Büro hat angedeutet, daß Verhaftungen folgen werden. Am nächsten Tag reichte der stellv. Leiter des Präsidialamts des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj seinen Rücktritt ein. Auch wenn in den Medien selten darüber berichtet wird, war es nie ein Geheimnis, daß die Ukraine seit Jahren zu den korruptesten Ländern Europas gehört.

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