Führende indische Zeitung berichtet über LaRouches jahrzehntelangen Kampf für wirtschaftliche Gerechtigkeit

Unter der Überschrift „Schiller-Institut fordert neues Bretton Woods zur Beendigung von Krieg und Wirtschaftskrise“ berichtet die führende indische Tageszeitung The Hindu über die Rolle des US-Ökonomen Lyndon LaRouche bei der Formulierung der Politik für eine neue Weltwirtschaftsordnung und die Bewegung der Blockfreien Staaten (NAM) sowie den weltweiten Kampf für Frieden und Entwicklung heute. Der Artikel basiert auf einem Interview des Journalisten Kallol Bhattacherjee mit LaRouches Witwe Helga Zepp-LaRouche, der Vorsitzenden des Schiller-Instituts. Sie erzählte ihm, daß ihr verstorbener Mann „im Zweiten Weltkrieg als amerikanischer Soldat im Kriegsschauplatz China-Indien-Myanmar gedient hatte und daß seine Ideen gegen den britischen Imperialismus in dieser Zeit und durch den Austausch mit einer langen Reihe indischer Staatsführer, darunter Ministerpräsidentin Indira Gandhi, geprägt wurden“.

Zu Beginn heißt es: „Die globale Denkfabrik, das Schiller-Institut, das kürzlich Schlagzeilen machte, weil es eine internationale Konferenz über den Krieg in der Ukraine und die Wirtschaftskrise organisierte, wurde von dem verstorbenen Wirtschaftswissenschaftler Lyndon LaRouche geprägt.“ Später erwähnt Bhattacherjee die Konferenz des Instituts vom 9.4. (siehe SAS 15-16/22), auf der u.a. drei bekannte Inder sprachen. Alle drei, so Bhattacherjee, stehen auf der Liste von über 70 internationalen Persönlichkeiten, die der „Verbreitung russischer Propaganda“ beschuldigt werden.

Zepp-LaRouche gab in The Hindu einen Überblick über den Kampf für die neue Weltwirtschaftsordnung, den ihr Mann nach dem Nixon-Schock 1971 gegen den Dollar begonnen hatte, bis heute, wo das neoliberale System vor einer globalen „Kernschmelze“ steht und die „Interventionskriege“ seit der ersten Bush-Regierung zu einem globalen Krieg zu führen drohen. Bhattacherjee schließt mit einer letzten Warnung Zepp-LaRouches an seine Leser: „Wenn wir die USA und Europa nicht auf einen neuen Weg bringen, hin zu einem neuen System [New Bretton Woods], wird die Kriegsgefahr nur noch größer.“

Print Friendly, PDF & Email