Die Finanzierung von Correctiv: alles andere als unabhängig

In Deutschland tauchen immer mehr Informationen auf, die kritische Fragen zu den „Demonstrationen gegen rechts“ der letzten Wochen aufwerfen, doch das Narrativ über eine „geheime Verschwörung“ unter Beteiligung der oppositionellen AfD zur Abschiebung von Millionen Einwanderern wird weiter von Medien im In- und Ausland verbreitet (vgl. SAS 04/24).

In Wirklichkeit wird nicht nur die Bedeutung des „Geheimtreffens“ und die Rolle der AfD darin übertrieben, die Story war auch schon drei Monate alt, als das Journalistenkollektiv „Correctiv“ sie veröffentlichte. Es besteht der begründete Verdacht, daß Correctiv die Informationen vom Bundesnachrichtendienst (BfV) erhalten hat. Dieser war von seinen österreichischen Kollegen vorab über das geplante Potsdamer Treffen informiert worden und hat es möglicherweise sogar infiltriert.

Die Geschichte von Correctiv über die „faschistische Bedrohung der Demokratie“ erschien am 19.1., gerade rechtzeitig, um die Schlagzeilen über die großen Bauernproteste in den Medien und Talkshows abzulösen. Und bekanntlich hatten dieselben Mainstream-Medien die Anführer dieser Proteste bereits als AfD-nah verleumdet.

Doch wer ist Correctiv? Es handelt sich um alles andere als unabhängige Enthüllungsjournalisten, sondern ähnelt eher einer Informations-Gestapo im Dienste der Eliten. Einem Bericht von Florian Warweg in den NachDenkSeiten vom 6.2. zufolge wird es von US-Millionären und von der deutschen Regierung in großem Umfang finanziert.

Der größte Geldgeber von Correctiv ist laut der eigenen Webseite die Luminate-Omidyar-Gruppe, die dem eBay-Gründer Pierre Omidyar gehört. Der zweitgrößte Geldgeber ist die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen, gefolgt von der deutschen Bundesregierung.

Mint Press News schrieb über Omidyar: „Er arbeitet eng mit den führenden Vertretern der Soft Power in den USA zusammen: von der Entwicklungshilfebehörde USAID bis zum National Endowment for Democracy (NED), wo er als Vermittler für Projekte im Stil der Informationskriegsführung in Ländern auf der ganzen Welt fungiert.“

Omidyar ist auch ein wichtiger Geldgeber des International Fact-Checking Network, der „renommierten“ Stiftung, die Correctiv zertifiziert. Das Netzwerk wird auch von den Brüdern Koch und dem allgegenwärtigen George Soros finanziert.

Dabei fördert Omidyar nach dem Prinzip „Gang-Countergang“ beide Seiten der Operation. Über eine seiner Stiftungen, Democracy Fund, finanziert er die amerikanische Neocon-Ikone Bill Kristol und den Marshall Fund. Letzterer habe heutige Minister unterstützt, wie Außenministerin Baerbock und Landwirtschaftsminister Özdemir, beide von den Grünen, stellt Warweg fest.

Schon im vergangenen Jahr hatte die deutsche Regierung ein Orwellsches „Demokratiefördergesetz“ entworfen, das vom Bundestag noch verabschiedet werden muß. Nun nimmt Innenministerin Nancy Faeser die Reaktion der Bevölkerung auf die inszenierte „faschistische Bedrohung“ zum Vorwand, 13 weitere Verschärfungen des Gesetzes zu fordern, das es der Regierung erlauben soll, gegen Bürger nur wegen ihrer Meinung vorzugehen. BfV-Chef Thomas Haldenwang begründete dies: „Wir dürfen nicht den Fehler machen, im Rechtsextremismus nur auf Gewaltbereitschaft zu achten, denn es geht auch um verbale und mentale Grenzverschiebungen… Wir müssen aufpassen, daß sich entsprechende Denk- und Sprachmuster nicht in unsere Sprache einnisten.“

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