Vorreiterrolle des Schiller-Instituts bei der Landbrücke in China gewürdigt

Wie wir berichteten, wurde Helga Zepp-LaRouche im Umfeld des Gürtel- und Straßen-Forums in Beijing Mitte Mai große Aufmerksamkeit der chinesischen Medien zuteil. Sie und die anderen Mitglieder ihrer Delegation unterstrichen nach der Rückkehr, daß die chinesischen Gesprächspartner ihren Einsatz für die Zusammenarbeit mit China – nicht nur wirtschaftlich, sondern auch kulturell – sehr schätzten. Viele wüßten, daß die von Lyndon LaRouche gegründete internationale politische Bewegung sich seit Jahrzehnten für wechselseitiges Wirtschaftswachstum und eine gerechte neue Weltwirtschaftsordnung einsetzt.

Während eines Besuches zu Gesprächen in Shanghai setzte Zepp-LaRouche sich mit Wan Linxin von der englischsprachigen Tageszeitung Shanghai Daily zusammen. In der Einführung zu dem Interview, das am 1.6. erschien, heißt es, Zepp-LaRouche „gründete 1984 das Schiller-Institut, eine Denkfabrik für die Verwirklichung dieser [Entwicklungs-]Pläne und für eine Renaissance und einen Dialog der klassischen Kulturen… 1991 war sie Koautorin der Studie zur Eurasischen Landbrücke/Neuen Seidenstraße und 2014 der Studie Die Neue Seidenstraße wird zur Weltlandbrücke, die auf Chinesisch, Arabisch, Deutsch und Koreanisch übersetzt wurde. Sie ist Expertin für europäische humanistische Philosophie und Dichtung, Konfuzius und Geschichte.“

Ein wichtiger Artikel von Zepp-LaRouche erschien zudem, wie wir berichteten, in der Mai-Ausgabe der Monatsschrift China Investment, die an alle Teilnehmer des BRI-Forums in Beijing verteilt wurde. Daß eine renommierte Publikation wie China Investment, die von der Nationalen Entwicklungs- und Reformkommission herausgegeben wird, bewußt auf das Schiller-Institut zurückgreift, um die Kooperation der USA mit China zu gestalten, ist zweifellos sehr bedeutsam. In dem Artikel wird betont, daß die BRI sich mit Präsident Trumps Plänen für einen großangelegten Infrastrukturaufbau in den USA nahtlos ergänzt.

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