Trumps Luftangriff in Syrien ist ein Betrug an der amerikanischen Nation

Nach der Entscheidung von US-Präsident Donald Trump am 7.4., einen syrischen Militärflughafen mit Raketen anzugreifen, veröffentlichte Lyndon LaRouches Aktionskomitee LPAC umgehend eine Erklärung über die bisher bekannten Hintergründe der Falschinformationen, mit der Trumps Berater ihn zu dieser Entscheidung brachten, nämlich der Behauptung, Syriens Präsident Assad habe einen Giftgasangriff gegen die eigene Bevölkerung angeordnet.

LPAC dokumentiert, daß diese Lügen direkt von britischen Geheimdienstkreisen herrühren. Die beiden Quellen für die falschen Vorwürfe gegen Assad waren die „Weißhelme“, die vom britischen Verteidigungsministerium finanziert werden und die in Syrien eng mit den Terroristen von Al-Nusra und IS zusammenarbeiten, sowie die „Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte“, eine Ein-Mann-Unternehmung in der Nähe von London, die „berüchtigt dafür ist, unzuverlässige Informationen zu verbreiten“.

Zahlreiche Geheimdienstleute hätten erklärt, die US-Streitkräfte vor Ort hätten gewußt, daß dies kein Gasangriff syrischer Regierungskräfte war, sondern daß wahrscheinlich bei einem Angriff auf ein Waffenlager von Al-Kaida chemische Waffen getroffen wurden. Darunter seien bekannte Gegner des „Staats im Staate“ wie der frühere CIA-Spezialist für Terrorismusabwehr Philip Giraldi und der frühere Army-Oberst Pat Lang.

Wie LPAC weiter schreibt, sind die Leute, die Assad die Schuld gaben und auf den US-Luftangriff drängten, „die gleichen Leute, die den internationalen Angriff gegen Trumps Präsidentschaft koordinieren, in dem Versuch, jedes positive Potential für Zusammenarbeit mit Rußland und China beim Aufbau der US- und Weltwirtschaft zunichte zu machen“. Sicherlich erfolgte der Angriff nicht zufällig genau zu dem Zeitpunkt, „als der Präsident sich mit Chinas Präsident Xi Jinping traf – ein Treffen, über das die Briten und ihre Verbündeten von der Wall Street außer sich sind – ein Treffen, das auf ein neues und friedliches Paradigma für wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Fortschritt weisen kann“.

Zudem hatten Außenminister Tillerson und die UN-Botschafterin Nikki Haley nur wenige Tage zuvor angekündigt, ein Regimewechsel in Damaskus sei für die USA keine Priorität mehr.

Deshalb forderte LaRouche: „Trump muß sofort die Verantwortlichen für diesen Betrug ermitteln und entlassen.“ Und er betonte: „Der Präsident sollte niemals auf die Briten hören.“ LPAC organisiert eine landesweite Mobilisierung gegen den Betrug und fordert, daß Trump die Weltkriegspolitik von Obama und Clinton nicht fortsetzt.