Schwab-Windsor-Duo erklärt 2021 zum „Jahr Null“

Man kann nur hoffen, daß der Vorschlag des „Duo Infernale“ Klaus Schwab und Charles Windsor, 2021 zum Geburtsjahr des malthusianischen „Great Reset“ zu machen, durch einen allgemeinen Aufstand gestoppt wird. Die beiden Komplizen äußerten sich zu Neujahr in Artikeln und Interviews, worin sie die Fortschritte im Jahr 2020 und den kommenden strategischen Wandel mit einem US-Präsidenten Biden begrüßten.

In einem Artikel vom 1.1. präsentiert Schwab, der Leiter des Weltwirtschaftsforums, das Konzept einer „Metrik des Stakeholder-Kapitalismus“ (Interessengruppen-Kapitalismus), der den Neoliberalismus ablösen soll. Tatsächlich ist das neoliberale Wirtschaftsmodell so eklatant gescheitert, daß selbst er und seine Mitdenker dies nicht mehr leugnen können. Er schreibt: „Die Pandemie hat uns daran erinnert, daß wir nicht nur auf ein höheres BIP und höhere Gewinne abzielen können, in der Annahme, die Maximierung dieser Indikatoren sei automatisch zum Nutzen der Gesellschaft. Ein neuer Fokus auf öffentliche Gesundheit, Netto-Null-Zusagen und die Ankunft der Metrik des Stakeholder-Kapitalismus werden sicherstellen, daß 2021 ein neues ,Jahr Null‘ sein wird“ – womit offenbar ein Neustart zu einer Welt mit null Netto- Kohlenstoffemissionen gemeint ist. Er merkt an: „Auch wenn COVID-19 dem Neoliberalismus den endgültigen Schlag versetzt hat, ist seit mindestens zwei Jahrzehnten klar, daß das Nachkriegsmodell nicht mehr nachhaltig ist, weder ökologisch noch sozial (aufgrund der heutigen himmelhohen Ungleichheit).“

Wenn Leute wie Schwab von „Ungleichheit“ sprechen, ist größtes Mißtrauen angebracht. Hinter der sozialistisch klingenden Rhetorik verbirgt sich die radikalste Industriezerstörung, die je erdacht wurde und die Massenarmut und beispiellose Ungleichheiten zur Folge hätte. Der wichtigste Stakeholder in Schwabs neuem Kapitalismus soll „der Planet“ sein, den er und seine Freunde, Prinz Charles (Windsor), Mark Carney und andere, angeblich retten wollen.

Da die EU-Regierungen, denen sich eine Biden-Administration vermutlich anschließen wird, eine massive Subventionierung der „Dekarbonisierung der Wirtschaft“ planen, ist es kein Wunder, daß sich immer mehr Unternehmen an die grüne Agenda des Great Reset anpassen. Prinz Charles unterstrich diesen Richtungswechsel des Jahres 2020 in einem Interview mit Margaret Atwood in BBC Radio am 29.12. Es gebe eine „komplette Änderung der Herangehensweise“ von Unternehmen und Investoren; nachdem die private Wirtschaft jahrzehntelang zur Umweltzerstörung beigetragen habe, sei sie jetzt „ein notwendiger und entscheidender Teil der Lösung“.

Dem folgte sein übliches verrücktes Gerede über die „Natur“: „Es ist höchste Zeit, daß wir… der Weisheit der indigenen Gemeinschaften und Ureinwohner auf der ganzen Welt mehr Aufmerksamkeit schenken. Wir können so viel von ihnen darüber lernen, wie wir das Gleichgewicht wiederherstellen und einen Sinn für das Heilige wiederentdecken können, denn… Mutter Natur ist unsere Ernährerin.“

Erinnern wir uns: Diese Worte kommen vom Erben der britischen Monarchie, dem Haus Windsor, dessen Reichtum und Imperium auf der Ausbeutung der indigenen Völker beruht hat, die man arm, ungebildet und unterentwickelt hält, um sie besser ausplündern zu können. Das war sicher nicht die Schuld und kein Plan von „Mutter Natur“…

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