Künstlich geschürter Konflikt soll Deutschland in Weimarer Verhältnisse stürzen

Wenn man die Ereignisse am Kölner Hauptbahnhof und in anderen deutschen Städten in der Neujahrsnacht und danach näher untersucht, stößt man auf eine Manipulationsmethode, die von Geheimdienstexperten als „Gang und Countergang“ bezeichnet wird. Diese vom britischen General Frank Kitson entwickelte Manipulationstechnik wurde vom Britischen Empire in den 1950er Jahren gezielt während der Mau-Mau-Rebellion in der Kolonie Kenia angewendet. Nach dem Motto divide et impera steuerte der britische Geheimdienst beide Seiten in dem blutigen Konflikt.

Im Falle Kölns wurden hauptsächlich Netzwerke von Kleinkriminellen aus Nordafrika ausgeschickt, die systematisch Frauen sexuell belästigten, und dies wurde dann wiederum benutzt, um mehr Gewalt gegen Flüchtlinge und Immigranten anzustoßen, angestachelt durch die Propaganda fremdenfeindlicher Gruppen wie Pegida.

Der Terrorismusexperte Guido Steinberg, ein Berater der deutschen Regierung von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP), lieferte in der Fernsehtalkshow von Maybritt Illner am 14.1. Hintergrundinformationen. Steinberg betonte die Überschneidung von 1. dem Terroranschlag in Istanbul, bei dem zehn Deutsche starben, 2. dem überproportional hohen Anteil von Marokkanern und Tunesiern beim Islamischen Staat (ISIS), häufig mit einer kriminellen Vorgeschichte z.T. auch in Europa und Deutschland, sowie 3. der nordafrikanischen Herkunft vieler der Täter der Silvesternacht. Schon am 10.1. hatte Justizminister Heiko Maas erklärt, die Übergriffe von Köln seien koordiniert bzw. vorausgeplant gewesen und spielten eindeutig Pegida in die Hände.

Der Vorgänger von Pegida in Deutschland waren die „Hooligans gegen Salafisten“, kurz HoGeSa, die von den Hintermännern der britischen Allianz der islamfeindlichen Gruppe English Defense League (EDL) mit gewalttätigen Fußballfans importiert wurde. Der Mitgründer der EGL, Tommy Robinson, sprach bei der Kölner Pegida-Demonstration am 9.1. Es besteht der Verdacht, daß Robinson für die britischen Dienste arbeitet. Am nächsten Tag unternahmen Mitglieder von Rockerbanden, Fußball-Hooligans und Türsteher von Diskotheken und Bordellen wahllos gewaltsame Angriffe auf ausländisch aussehende Personen, ebenfalls in der Nähe des Kölner Hauptbahnhofs. Der Mann, der zum Anführer von Pegida in Dresden gemacht wurde, Lutz Bachmann, ist u.a. wegen Kokainhandels und Verbrechen im Rotlichtmilieu vorbestraft.

Hier werden also nach der Gang-Countergang-Methode kriminelle Netzwerke als Provokateure auf beiden Seiten eingesetzt. Die von Guido Steinberg genannten Überschneidungen sollten näher untersucht werden, um ein gemeinsames Kontrollzentrum dieser Netzwerke und der Verbrechen von ISIS und anderen Salafisten zu identifizieren.

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