König Charles erzielt unerwartete Gewinne mit dem Klima

Der neue britische König Charles III. verdient sich eine goldene Nase am „Klimaschutz“. Die königliche Familie könnte dieses Jahr bis zu 111 Mio. Pfund aus Windparks auf Krongut (Crown Estate) erhalten, davon fast 24 Mio. „unerwarteter“ Gewinn. Die königlichen Territorien umfassen u.a. den gesamten Meeresboden rund um England, wo Unternehmen im Einklang mit dem „Great Reset“ Pachtverträge für Windparks erworben haben.

Historisch war das Krongut Privateigentum der Monarchie, doch vor einigen Jahrzehnten wurde ihr dieses Recht entzogen, dafür erhielt sie großzügig staatliche Mittel für ihren Lebensunterhalt. Diese Entscheidung wurde später rückgängig gemacht, und die Krone erhält nun statt einer staatlichen Zuweisung stolze 25% des jährlichen Gewinns der Crown Estates. (Dieser Mega-Betrug wurde 2021 in EIR aufgedeckt: Queen Making „Windfall“ of Billions from Green Genocide.

Durch die manipulierte Erhöhung der Energiepreise sowie Offshore-Pachtverträge für Windparks stiegen die Gewinne von Crown Estate 2022 auf 443 Mio. Pfund, ein Anstieg um fast 25%. Die Frage ist nun: Werden 25% dieses Gewinns an König Charles weitergegeben, wodurch seine Einnahme von 86 auf 111 Mio. Pfund steigt, oder geht das Geld an das Finanzministerium? Charles hat angedeutet, der Gewinn solle dem „öffentlichen Wohl“ zugute kommen, aber es ist unklar, ob er damit die Staatskasse oder seine eigenen „grünen“ Projekte meint.

Molly Scott Cato, Professorin für Grüne Ökonomie an der Roehampton University und ehemalige grüne Europaabgeordnete, forderte, daß der König auf das Geld verzichtet. „Nach einem Jahr, in dem so viele Menschen damit kämpfen mußten, die rasant steigenden Energierechnungen zu bezahlen, stellt sich sicherlich die Frage, ob der König die 25% des Gewinns, auf den er gesetzlich Anspruch hat, annehmen sollte. Er wurde weithin gelobt, als er im Januar die Entscheidung traf, seinen Anteil für das Allgemeinwohl auszugeben. Ich hoffe, daß er diese Entscheidung in dieser für so viele seiner Untertanen kritischen Zeit wiederholt.“ Die Entscheidung wird allerdings erst Ende des Jahres offiziell bekanntgegeben.

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