Jemeniten wollen Kinderbuch über Ökonomie, BRICS und die Seidenstraße veröffentlichen

Die Menschen im Jemen beweisen wieder einmal ihre legendäre Fähigkeit, sich über Barbarei wie die von den Anglo-Amerikanern unterstützte saudische Aggression zu erheben und auf eine bessere Zukunft ihres Landes und ihrer Nachkommen zu blicken. Parallel zum BRICS-Gipfel am 16.10. veranstaltete das Jemenitische Büro für Koordination mit den BRICS (YOBC) ein Treffen mit der Führung der Shawthab-Stiftung, die sich dem Schutz von Kindern vor Gewalt verschrieben hat. Sie sprachen über ein gemeinsames Projekt, ein Handbuch für Kinder über die Prinzipien der physikalischen Ökonomie nach Lyndon LaRouche, das neue Paradigma des Denkens der BRICS und das „Win-Win-Konzept“ der Neuen Seidenstraße. Unter den Teilnehmern war Lamia El-Eryani, Generalsekretärin des Obersten Jemenitischen Rates für Kindheit und Mutterschaft, einem Organ der Regierung mit Verbindung zu 14 Ministerien, das direkt dem Ministerpräsidenten untersteht.

Der YOBC-Vorsitzende Fouad Al-Ghaffari veröffentlichte dazu eine Erklärung, worin es heißt, das Handbuch „wird den jemenitischen Kindern eine besondere Stimme verleihen, in Übereinstimmung mit den Rechten der Kinder der BRICS-Nationen, durch das Recht, das notwendige Wissen zu erlangen… Es ist auch eine Antwort auf den Aufruf der Vorsitzenden des Schiller-Instituts und Seidenstraßenlady, Frau Helga Zepp-LaRouche, die Videogewaltspiele, die gewalttätiges Verhalten unter den jungen Generationen hervorrufen, zu stoppen. Dieses Handbuch wird es unseren Kindern ermöglichen, die Verantwortung der Mission zum Aufbau der Neuen Seidenstraße zu schultern, als Modell für globale Entwicklung und in Übereinstimmung mit dem vom UN-Entwicklungsprogramm angenommenen Vorschlag Chinas als Kriterium für nachhaltige Entwicklung bis 2030.“

Alle betroffenen Parteien werden aufgerufen, „einen Teil ihrer Geldmittel für die Programme zur Bildung und Entwicklung der Kinder auszugeben, weil diese Träger des Potentials und zukünftiger Projekte zum Aufbau ihrer Nationen auf der Grundlage nationaler Kreditsysteme sind“.

Das Gesamtprojekt trägt den Titel „Perlen-Projekt“, nach dem Versprechen, aus Jemen eine schöne Perle in der Halskette der Neuen Seidenstraße zu machen, wie es in der Jemen-Resolution der Berliner Konferenz des Schiller-Instituts vom 25.-26.6. heißt (s. SAS 27/16).

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