In Obamas Amerika sterben die Menschen jünger

Nicht nur Zivilisten in Kriegsgebieten wie Irak, Syrien, Afghanistan oder Jemen sind in Gefahr. Mehrere neue, schockierende Studien zeigen, daß US-Amerikaner aller Altersgruppen jünger sterben, seit Obama Präsident ist.

Der erste systematische Bericht über das Phänomen stammte von zwei Wirtschafts-Nobelpreisträgern, die New York Times berichtete darüber am 2.11.2015. Diese Studie zeigte eine steigende Sterberate unter weißen Amerikanern aus der Mittelschicht in der Altersgruppe von 35-44 Jahren, und sie ergab, daß dafür die Zunahme der Selbstmorde verantwortlich war, häufig in Verbindung mit Alkohol, Rauschgift oder Medikamentenmißbrauch. Der eigentliche Hintergrund ist jedoch, daß diese Suchtprobleme auf kulturell-psychologische Faktoren zurückgehen, insbesondere Depressionen, weil die Menschen keinen Sinn mehr in ihrem Leben sehen.

Drei neue Studien erhellen noch mehr. Die erste ist ein UN-Bericht über den Schlafmohnanbau in Afghanistan, der gegenüber 2015 um 43% angestiegen ist. Trotz der fortgesetzten Militärpräsenz von USA und NATO, die dort angeblich Terrorismus bekämpfen und beim Aufbau des Landes helfen sollen, gibt es keine Programme zur Vernichtung des Drogenanbaus. 80% des Heroins der Welt kommt aus Afghanistan, und der Heroinkonsum in den USA hat sich von 2007-2014 verdreifacht.

Ein zweiter Bericht, aus der Washington Post vom 22.10., trägt den Titel [die US-Drogenbekämpfungsbehörde] „DEA arbeitete lascher, während die Opiat-Seuche außer Kontrolle geriet“. Er dokumentiert, wie die Regierung Obama in Absprache mit den großen Pharmakonzernen gefährliche synthetische Opiate leichter zugänglich und profitabler machte. Die Zahl der Todesopfer durch synthetische Opiate stieg von 2013-14 um 79%, und die Zahl der ärztlichen Verschreibungen solcher Stoffe stieg von 112 Mio. im Jahr 1992 auf 249 Mio. im Jahr 2015. Schätzungsweise 2,6 Mio. Amerikaner sind schmerzmittelabhängig. In den letzten Jahren betrug die Zahl der Todesfälle durch Überdosis von Rauschgiften oder Medikamenten (in der US-Statistik unter „Drogentote“ zusammengefaßt) durchschnittlich 28.000.

Letzte Woche bestätigte die Amerikanische Vereinigung der Versicherungsstatistiker, daß die Amerikaner jünger sterben – die Lebenserwartung sinkt. Von 2014-16 ist die Lebenserwartung unter weißen Amerikanern aller Altersgruppen merklich gesunken. Die Überschrift lautet „Amerikaner sterben schneller. Sogar die Jungen“ (wörtlich „die Millennials“, d.h. die zwischen 1980 und 2000 geborenen). Darin wird dargelegt, daß die Lebenserwartung für Männer und Frauen im Alter zwischen 25-55 um bis zu 6-7 Monate gesunken ist. Und wie es in einem Beitrag dazu bei Bloomberg heißt, werden diese Annahmen sich sogar als noch zu optimistisch erweisen, wenn der Gesundheitszustand der Amerikaner sich weiter verschlechtert.

Diese Studien geben Barack Obama recht, der einmal über seine wöchentlichen Befehle zu Drohnenmorden in aller Welt gesagt hat: „Ich bin richtig gut darin, Leute umzubringen.“

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