Aleppo: die ewige Stadt

Die für ihre Schönheit bekannte Stadt Aleppo hat in der Geschichte viele Höhen und Tiefen erlebt und ist immer wieder auferstanden wie der Vogel Phönix aus der Asche. Syriens Volk und Regierung haben heute im Angesicht der schwersten Krise in der Geschichte des Landes diesen Geist bewahrt.

Das Schiller-Institut stellt in einem Video das „Phönix-Projekt“ vor, ein Programm für den Wiederaufbau Syriens und Südwestasiens durch den Anschluß an die Infrastrukturkorridore der Neuen Seidenstraße, erstellt von einem Team des Schiller-Instituts in Zusammenarbeit mit syrischen Flüchtlingen, darunter Architekten und Ingenieuren. Syrien ist mit seiner idealen Lage an der Schnittstelle dreier Kontinente bestens geeignet, um sich der Neuen Seidenstraße und künftig der Weltlandbrücke anzuschließen.

Der 20minütige Film wurde auf der Konferenz des Schiller-Instituts in Berlin am 25.6. erstmals vorgeführt. Man sieht zu Beginn die wunderschönen historischen und kulturellen Gebäude vor dem Krieg, und das heutige Aussehen nach dem ungeheuren Leid, das seither der Stadt und ihren Menschen angetan wurde.

Das Schiller-Institut schlägt vor, die außergewöhnliche Stadt als Zentrum universeller Kultur wieder aufzubauen und zur Welthauptstadt des Dialogs der Kulturen zu machen.

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