Leiter des Weltrats der muslimischen Gemeinschaften widerlegt westliche Propaganda über Xinjiang

Ali Raschid Al-Nuaimi, der Vorsitzende des World Muslim Communities Council mit Sitz in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE), führte vom 8.-13.1. eine Delegation von mehr als 30 islamischen Persönlichkeiten und Gelehrten an, um sich ein Bild von der Lebensrealität der Muslime und Uiguren in Chinas Region Xinjiang zu machen. Am letzten Tag gab Al Nuaimi der chinesischen Global Times ein begeistertes Interview.

Es war nicht Al-Nuaimis erster Besuch, aber 2019 hatte er nur einer kleinen Delegation aus den VAE in Xinjiang angehört. Diesmal wurde er von Muslimen aus 14 Ländern begleitet, u.a. Ägypten, Saudi-Arabien, Indonesien, Bahrain, Bosnien und Herzegowina sowie Serbien. Er sagte der Global Times, er könne sehen, wieviel Entwicklung stattfindet: „Die Dinge verbessern sich. Es ist sehr wichtig für die muslimische Welt und die Welt zu verstehen, daß die Menschen hier Chinesen sind und zu China gehören. Und die Regierung kümmert sich gut um sie. Man wünschte sich, daß die Bürger in Europa und anderen Ländern die gleiche Betreuung und die gleichen Dienstleistungen erhalten.“

Die Menschheit stehe vor gemeinsamen Herausforderungen und sollte daher zusammenarbeiten. „Und jeder sollte verstehen, daß die Welt ein sicheres, stabiles und sich entwickelndes China braucht“, da China so viel zur Förderung des Wachstums auf der ganzen Welt und besonders in unterentwickelten Ländern beitrage.

Am meisten beeindruckte Al-Nuaimi bei seinem Besuch die Harmonie zwischen Menschen verschiedener ethnischer Gruppen und die Koexistenz verschiedener Werte, die man schon auf den Straßen sehen könne. Andere Delegationsmitglieder waren überrascht zu erfahren, daß die chinesische Verfassung Religionsfreiheit gewährt. „Sie begannen zu verstehen, wie wichtig die Integration der Muslime in China in das gesamte System, in das Land ist. Es liegt im besten Interesse der Muslime, in die Gemeinschaft integriert zu werden…, die Verantwortung als Bürger der Nation zu teilen und ihre Rolle in der Entwicklung Chinas zu spielen.“

Das ist eine ganz andere Sichtweise als die der meisten Politiker in Europa, wo man China Unterdrückung der Muslime und sogar Völkermord vorwirft. Was im Westen besonders kritisiert wird, sind die Bemühungen um eine Entradikalisierung in der Region. Al-Nuaimi dagegen verweist auf die positiven Ergebnisse, so etwa, daß es seit 2016 keine Terroranschläge mehr in der Region Xinjiang gegeben hat. „Das ist ein großer Erfolg und beweist, daß das, was hier getan wurde, tatsächlich zu den richtigen Ergebnissen geführt hat.“ Er lobte auch die technischen Hochschulen in der Region – die von westlichen Medien als „Lager“ bezeichnet werden – als vorbildliche Bildungseinrichtungen.

Den Chinesen rät Al-Nuaimi, Chinas Kritiker zu ignorieren: „Wenn Sie auf diese Kritik hören, werden Sie in die Irre geführt“ und letztlich nur Energie darauf verschwenden, auf die Kritik zu antworten, statt das Land und seine Bürger zu entwickeln.

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