Das Weiße Haus sieht sich gezwungen, seine „Zensurbehörde“ zu schließen

Im April richtete die Biden-Administration im Heimatschutzministerium (DHS) ein „Disinformation Governance Board“ ein, das – unter dem nobel klingenden Vorwand des „Schutzes der Meinungsfreiheit“ – offiziell mit Zensur beauftragt wurde. Als Leiterin wurde eine gewisse Nina Jankowicz ausgewählt, die eng mit der ukrainischen Regierung zusammengearbeitet hat und offen Haß gegen Rußland und gegen Donald Trump äußert. Die Ernennung einer so offenkundig voreingenommenen Person sorgte für einen derartigen Aufruhr, daß sie zum Rücktritt gezwungen wurde und der Plan auf Eis gelegt wurde. Der Aufschrei über dieses „Orwellsche Wahrheitsministerium“ hielt jedoch an, so daß die totgeborene Einrichtung am 24.8. endgültig geschlossen wurde.

Die Entscheidung sollte man im Kontext der Enthüllungen von EIR und anderen über das ukrainische „Zentrum für Desinformationsbekämpfung“ betrachten, das Persönlichkeiten aus aller Welt als „russische Propagandisten, Informationsterroristen und Kriegsverbrecher“ ins Visier nimmt, nur weil sie vor der Gefahr eines Weltkriegs warnen (vgl. SAS 31-34/22). Viele Amerikaner fordern nun, daß der Kongreß die Finanzierung dieses Zentrums durch das US-Außenministerium und andere Regierungsstellen untersucht.

Unsere Kollegen in den USA warnen jedoch, daß die Aktivitäten unter anderen Namen fortgesetzt werden könnten.

So betonte kürzlich der Beirat des DHS, das Ministerium müsse „in der Lage sein, sich mit Desinformations-Bedrohungen zu befassen, die die Sicherheit unseres Heimatlandes untergraben können“.

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